Am 22. Juni 2021 jährt sich der Angriff Nazideutschlands auf die Sowjetunion zum 80. Mal.
Am 19. Januar 2022 jährt sich die Wannseekonferenz zum 80. Mal. Der Arbeitskreis „Begegnung mit der jüdischen Gemeinde Petrosawodsk“ der Tübinger Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde gibt zu diesen Gedenktagen drei Vorträge von Dmitrij Tsvibel, dem Leiter der Jüdischen Gemeinde in der russischen Partnerstadt Petrosawodsk, heraus, die er im Rahmen der Partnerschaft zwischen der Evangelischen Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Tübingen und der Jüdischen Gemeinde Petrosawodsk 1999, 2014 und 2016 gehalten hat:
Das russische Original erschien auf Russisch 2020 in Petrosawodsk unter dem Titel „Gorkij Dym Cholokosta“
als Band 25 in
der „Bibliothek der Zeitschrift ‚Gemeindenachrichten‘ “ und wurde von Julita Huf ins Deutsche übersetzt.
Sie erinnern an die Verwüstungen des 20. Jahrhunderts und schlagen neue Brücken zwischen Russen und Deutschen
sowie zwischen Juden und Christen.
Anhang der deutschen Ausgabe: Michael Volkmann
AutorZum Autor:
Dmitrij Grigoriewitsch Tsvibel, geb. 1945,
Pianist, Gründer und Leiter der jüdischen Gemeinde Petrosawodsk (seit 1996).
Herausgeber der „Gemeindenachrichten“ der jüdischen Gemeinde Petrosawodsk (seit 1998) und der „Bibliothek der Zeitschrift ‚Gemeindenachrichten‘“.
Autor der Bücher „Die jüdische Dominante von Dmitrij Schostakowitsch“ (russisch, 2004),
„Von ‚Bahnhof Zima‘ zu ‚Babij Jar‘ “ (russisch, 2008, über Jewgenij Jewtuschenko),
„Die Wiedergeburt der jüdischen Gemeinde in Karelien“ (russisch 2014; 2014 bei TVT auf Deutsch erschienen), Verfasser zahlreicher Presseartikel.