Die kommende Welt Gottes – »Eia, wärn wir da«
Dystopien schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden. Gerade so als wollte man sich in Schreckens- und Zerstörungs-
bildern einer zukünftigen Welt übertreffen.
Die Bibel hat eine andere Perspektive: Da kommt die kommende Welt Gottes in den Blick. Gerade jetzt könnte ein Blick auf den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs wie auf den Christus Jesus - und deren Zukunft – christlichen Glauben bestärken und beflügeln.
Friedrich-Wilhelm Marquardt (1928-2002), Professor für Systematische Theologie an der Freien Universität Berlin (1976-1997), hat in Interviews mit Dr. Ute Landfried-Marin über den Weg seines Denkens Auskunft gegeben. Anlass dieser Interviews war die Veröffentlichung des siebten und letzten Bandes seiner Dogmatik: „Eia, wärn wir da – eine theologische Utopie“. Ihre Ausgangsfrage: Was bedeutet die Rede von einer theologischen Utopie? Im Licht dieser Frage geht es in den Gesprächen um 10 weitere Essentials seiner Lehre: I Utopie, II Die Freiheit Gottes, III Die Stadt Gottes, IV Trinität, V Das Paradies, VI Das Heil kommt von den Juden, VII Jesus – der Mensch der Zukunft, VIII Jesus – der sündlose Mensch, IX Nach Auschwitz – Umkehr und Erneuerung, X Gottes Wesen und Pfingsten, XI Die kommende Welt Gottes.
Am Ende des Bändchens finden sich ein kurzer Lebenslauf sowie „Biographische Notizen; Prägungen, Schlüsselerlebnisse Entdeckungen“, die den Weg des Theologen nachzeichnen.