Vielleicht trägt die anschauliche Darstellung von Oesterle dazu bei, die Erinnerung an diesen gerechten Mann neu zu beleben"
(Matthias Wolfes, im Deutschen Pfarrerblatt 4/99)
Richard Gölz (1887 � 1975) war ab 1935 in Wankheim bei Tübingen Gemeindepfarrer. Im Pfarrhaus fanden untergetauchte Juden und Jüdinnen Asyl. Ein Wankheimer meldete das der Polizei. Gölz wurde verhaftet und ins Konzentrationslager Welzheim deportiert.
Schlaglichtartig beleuchtet Kurt Oesterle die verschiedenen Stationen in Gölz� Leben � vom Kirchenmusikdirektor zum Dorfpfarrer und orthodoxen Priester in den USA. Dabei wird deutlich: Gölz ist im besten Sinn des Wortes ein Stein des Anstosses für Kirche und Theologie � und ein Licht im deutschen Dunkel.
Kurt Oesterle lebt als Freier Autor in Tübingen.