"Die gründlich recherchierte, hervorragend belegte und trotzdem spannend und verständlich geschriebene Studie kommt zu
dem ausführlich begründeten Ergebnis eines vor wenigen Jahrzehnten noch nicht für möglich gehaltenen >magnus
consensus<, einer grundsätzlichen Übereinstimmung in der Abendmahlsfrage. Des Verfassers Plädoyer für eine ökumenische
Abendmahlsgemeinschaft ist nicht nur verständlich, sondern auch theologisch gut fundiert."
Prof Dr. Johannes Brosseder, Christ in der Gegenwart
"Es versteht sich durchaus als Dienst an der Sache der Ökumene, daß Rehm in seiner Untersuchung geradezu pedantisch
darauf achtet, wie die Kirchen im Dialog mit ihren eigenen Traditionen umgehen. Für katholische Leser und Leserinnen dürfte
aber der größte Gewinn darin liegen, die Bedeutung und die Grenzen des katholischen Eucharistieverständnisses einmal mit den
Augen eines lutherischen Theologen zu sehen, der einfühlsam und mit Lust am theologischen Erkenntnisexperiment die
katholische Eucharistielehre zu verstehen versucht."
Prof Dr. Urs Baumann, Orientierung
"Das große Verdienst dieser Arbeit ist, daß hier nicht in schwärmerischer Weise, also ohne Rücksicht auf geschichtliche
Entwicklungen und theologische Kontroversen Abendmahlsgemeinschaft gesetzlich gefordert wird; vielmehr wird das
kirchlich-theologische Ringen um Gemeinschaft als mühevoller, aber auch hoffnungsvoller Weg, als menschlicher Zugang zur
Abendmahlsgemeinschaft theologisch ernstgenommen."
Hans Jürgen Luib, Reformiertes Forum
"Fazit: Eine Trennung am Tisch des Herrn kann nicht länger theologisch begründet werden, sondern es kann mit dem
theologisch besten Gewissen ökumenische Abendmahlsgemeinschaft praktiziert werden. Rehms Wort in Roms Ohr!"
Prof Dr. Gunther Wenz, Nachrichten der ELKB
Dr. theol. Dr. habil. Johannes Rehm
, geboren 1957, ist seit
1990 Studentenpfarrer an der Universität Bamberg sowie
Vorsitzender des Evangelischen Bildungswerkes im
Dekanatsbezirk Bamberg; er lehrt als Privatdozent das
Fach Praktische Theologie an der Universität Erlangen- Nürnberg.